Die Charaktere, die die Spieler in Aion vertreten, sind einzigartige Wesen namens „Daeva“. Sie werden als Halbgötter angesehen und verbinden allmächtige Göttlichkeit mit zerbrechlicher Sterblichkeit. Die Daeva werden von Sterblichen geboren und entwickeln sich wie ganz gewöhnliche Menschen. Jene, die jedoch vom Schicksal dazu auserkoren sind, ein Daeva zu werden, zeigen schon früh, dass sie über außergewöhnliche Qualitäten verfügen. Nur Entbehrungen oder einschneidende Ereignisse können dazu führen, dass die schlummernden Kräfte eines potenziellen Daeva geweckt werden und er zu einem wahren Daeva wird.

Daeva unterscheiden sich von gewöhnlichen Sterblichen dadurch, dass sie den „Äther“ kontrollieren (mehr dazu in Kürze). Dies ist zwar theoretisch auch für Menschen möglich, würde allerdings beinahe übermenschliche Anstrengungen und Ausbildung erfordern; nur wenige Sterbliche waren bei ihren Versuchen erfolgreich. Selbst jene, die sich die Fertigkeit anzueignen vermochten, erkannten, dass sie nur begrenzte Möglichkeiten hatten. Allgemein wird davon ausgegangen, dass Daeva den Menschen in dieser Hinsicht grundsätzlich überlegen sind.

Eine weitere Eigenschaft, die die Daeva von den Menschen unterscheidet, ist ihre Unzerstörbarkeit. Wenn der Körper eines Menschen zerstört wird, stirbt er. Bei den Daeva führt der „Äther“ in ihrem Geist dazu, dass ihre Körper wiederbelebt werden. Gelegentlich kann es dabei zu Nebenwirkungen wie Gedächtnisschwund kommen, doch endgültiger Tod ist etwas, wovor sich ein Daeva nicht fürchten muss.

Unter den verschiedenen NSCs von Aion nehmen die Daeva einen besonderen Platz ein. Als Herrscher werden ihnen exklusive Rechte zuerkannt und als Beschützer bewahren sie die Menschen vor barbarischen Kreaturen wie den Balaur und den Krall. Menschliche NSCs bringen gegenüber jedem Daeva, der über sie wacht und sie im Kampf beschützt, ihren Respekt und ihre Dankbarkeit zum Ausdruck.

Als Daeva haben Sie die Gelegenheit, für eine gerechte Sache zu kämpfen, eine Sache, die den Ihren Ruhm und Ehre bringt, und dabei gleichzeitig jene zu beschützen, die sich in Ihrer Obhut befinden.

(Quelle des Textes, die offizielle Webseite)